34. Kap. Die guten Werke werden von Gott belohnt.
1. Der gute Arbeiter nimmt freimütig das Brot für seine Arbeit, der faule und untätige aber wagt nicht, dem Blicke seines Arbeitgebers zu begegnen. 2. Daher ist S. 48 es nötig, dass wir bereit sind zu guten Werken; von ihm kommt ja alles. 3. Er sagt nämlich zu uns: „Siehe, hier ist der Herr und sein Lohn ist vor ihm, damit er jedem gebe nach seinem Werke“1. 4. Deshalb ermahnt er uns, die wir aus ganzem Herzen ihm vertrauen, weder träge noch nachlässig zu sein „in jeglichem guten Werke“2. 5. Unser Ruhm und unsere Zuversicht sei in ihm; seinem Willen wollen wir uns fügen; denken wir an die ganze Schar seiner Engel, wie sie bereit stehen, seinen Willen zu erfüllen. 6. Denn die Schrift sagt: „Zehntausendmal zehntausend standen vor ihm, und tausendmal tausend dienten ihm und riefen: Heilig, heilig, heilig ist der Herr Sabaoth, die ganze Schöpfung ist voll seiner Herrlichkeit“3. 7. Auch wir, in Eintracht versammelt, einmütigen Sinnes, wollen wie aus einem Munde anhaltend zu ihm rufen, damit wir teilhaftig werden seiner großen und herrlichen Verheißungen. 8. Er sagt ja: „Kein Auge hat es gesehen, kein Ohr hat es gehört, und in keines Menschen Herz ist es gedrungen, was Gott denen bereitet hat, die auf ihn harren“4.
