37. Von einem strengen Winter
Jn diesem Jahre war ein strenger und ungewöhnlich 548 rauher Winter, sodaß die Flüsse fest zufroren und die Leute
über sie ihren Weg wie über den festen Boden nehmen konnten. Auch die Vögel wurden von Kälte und Hunger matt und ließen sich ohne besondere Vorrichtungen mit der Hand fangen, da tiefer Schnee lag.
Von Chlodovechs bis zu Theudeberts Tode werden siebenunddreißig Jahre gerechnet. Nachdem Theudebert aber im vierzehnten Jahr seiner Regierung gestorben war, folgte ihm sein Sohn Theudebald1.
Hier endet das dritte Buch.
548—555. ↩
