Werke
Johannes Cassianus (360-435)
Collationes patrum
Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern (BKV)
Fünfte Unterredung, welche die des Abtes Serapion über die acht Hauptsünden ist.
1. Abt Serapion.
S. a410 In jener Gemeinschaft der ältesten Greise war ein Mann Namens Serapion, 1 gar sehr mit der Gnade der Klugheit geschmückt, dessen Unterredung ich der Mühe werth halte, aufgezeichnet zu werden. Denn als wir ihn angingen, daß er Einiges über die Bekämpfung der Laster bespreche, wodurch deren Entstehung und Ursache anschaulicher dargelegt würde, begann er also:
Wohl derselbe Serapion, von welchem 2. Unterredung 10 erzählt wird. Er soll zehntausend Mönchen vorgestanden sein. ↩

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Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern (BKV) |
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Einleitung: Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern |
Inhaltsangabe
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- Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern (Collationes patrum)
- Vorwort des Priesters Johann Cassian zu den zehn Unterredungen mit den Vätern, die in der scythischen Wüste wohnten.
- Erste Unterredung, gehalten mit Abt Moyses über Absicht und Endzweck des Mönches.
- Zweite Unterredung des Abtes Moyses über die Klugheit.
- Dritte Unterredung, welche die mit dem Abte Paphnutius ist, über die drei Entsagungen.
- Vierte Unterredung, welche die mit Abt Daniel ist über die Begierlichkeit des Fleisches und des Geistes.
- Fünfte Unterredung, welche die des Abtes Serapion über die acht Hauptsünden ist.
- 1. Abt Serapion.
- 2. Abt Serapion zählt die acht Hauptsünden auf.
- 3. Von den zwei Gattungen der Sünden und ihrer vierfachen Verwirklichung.
- 4. Das Hauptsächlichste über die Leidenschaft der Völlerei und Unzucht und ihre Heilung.
- 5. Wie unser Herr allein ohne Sünde versucht worden sei.
- 6. Über die Art der Versuchung, durch welche der Herr vom Teufel versucht wurde.
- 7. Von der Verwirklichung der Ruhmsucht und des Hochmuths ohne Beihilfe des Körpers.
- 8. Von der Habsucht: daß sie ausserhalb der Natur sei, und welcher Unterschied sei zwischen ihr und den natürlichen Lastern.
- 9. Daß die Traurigkeit und Verdrossenheit durch keine Anreizung von aussen entstehen wie die andern Sünden.
- 10. Über die Zusammenstimmung von sechs Lastern und die Verwandtschaft der zwei von ihnen abweichenden.
- 11. Von dem Ursprunge und der Beschaffenheit einer jeden dieser Sünden.
- 12. In welcher Hinsicht die Ruhmsucht nützlich sei.
- 13. Von der verschiedenen Angriffsweise aller Sünden.
- 14. Von dem Kampfe, zu dem wir uns wider die Sünden, ihrer Angriffsweise entsprechend, rüsten müssen.
- 15. Daß wir Nichts gegen die Laster vermögen ohne die Hilfe Gottes, und daß wir uns wegen Besiegung derselben nicht überheben dürfen.
- 16. Über die Bedeutung der sieben Völker, deren Länder Israel nahm, und warum es bald heißt, daß es sieben, bald daß es viele Völker waren.
- 17. Frage über die Vergleichung der sieben Stämme und acht Sünden.
- 18. Antwort, wie nach den acht Sünden die Zahl der acht Stämme sich ergänze.
- 19. Warum nur das Volk Ägyptens verlassen, die übrigen aber vernichtet werden müssen.
- 20. Von der Natur der Gastrimargie, die im Gleichnis mit dem Adler verglichen wird.
- 21. Wie die Beharrlichkeit der Gastrimargie gegen die Philosophen dargelegt worden.
- 22. Warum Gott dem Abraham vorausgesagt habe, daß das Volk Israel zehn Stämme besiegen müsse.
- 23. In wie fern es uns nützlich sei, das Gebiet der Sünden zu besitzen.
- 24. Daß die Ländereien, aus welchen die Völker der Chananäer vertrieben wurden, für die Nachkommen des Sem bestimmt waren.
- 25. Verschiedene Zeugnisse über die Bezeichnung der acht Sünden.
- 26. Daß nach Besiegung der Gaumenlust unsere Mühe auf die Erwerbung der übrigen Tugenden zu verwenden sei.
- 27. Daß die Reihenfolge der Kämpfe nicht dieselbe sei wie die der Laster.
- Sechste Unterredung, welche die des Abtes Theodor über den Mord der Heiligen ist.
- Siebente Unterredung, welche die erste mit Abt Serenus ist, über die Veränderlichkeit der Seele und die bösen Geister.
- Achte Unterredung, welche die zweite mit Abt Serenus ist über die Herrschaften oder Mächte.
- Neunte Unterredung, welche die erste des Abtes Isaak ist, über das Gebet.
- Zehnte Unterredung, welche die zweite des Abtes Isaak ist, über das Gebet.
- Vorwort des Johannes Cassianus zu sieben Unterredungen mit den Vätern, welche die ägyptische Wüste Thebais bewohnten.
- Elfte Unterredung, welche die erste des Abtes Chäremon ist über die Vollkommenheit.
- Zwölfte Unterredung welche die zweite des Abtes Chäremon ist, über die Keuschheit.
- Dreizehnte Unterredung, welche die dritte des Abtes Chäremon ist, über die Hilfe Gottes.
- Vierzehnte Unterredung, welche die elfte des Abtes Nesteros ist, über die geistliche Wissenschaft.
- Fünfzehnte Unterredung, welche die zweite des Abtes Nesteros ist, über die göttlichen Gnadengaben.
- Sechzehnte Unterredung, welche die erste des Abtes Joseph ist, über die Freundschaft.
- Siebzehnte Unterredung, welche die zweite des Abtes Joseph ist, über das Entscheiden.
- Vorwort des Johannes Cassianus zu sieben letzten Unterredungen mit den Vätern, welche im Gebiete des jenseitigen Ägyptens wohnten.
- Achtzehnte Unterredung, welche die des Abtes Piammon ist, über drei alle Arten von Mönchen und eine vierte, neu entstandene.
- Neunzehnte Unterredung, welche die des Abtes Johannes ist, über das Ziel des Mönches und des Einsiedlers.
- Zwanzigste Unterredung, welche die des Abtes Pinusius ist über das Ziel der Buße und die Genugthuung.
- Einundzwanzigste Unterredung, welche die erste des Abtes Theonas ist, über die Nachsicht in der Quinquagesima.
- Zweiundzwanzigste Unterredung, welche die zweite des Abtes Monas ist, über die nächtlichen Bethörungen.
- Dreiundzwanzigste Unterredung, welche die dritte des Abtes Theonas ist, darüber, daß der Apostel sagt: „Denn nicht das Gute, welches ich will, thue ich, sondern was ich nicht will, das Böse, das thue ich.“
- Vierundzwanzigste und letzte Unterredung, welche die des Abtes Abraham ist über die Abtödtung.