Werke
Johannes Cassianus (360-435)
Collationes patrum
Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern (BKV)
Zehnte Unterredung, welche die zweite des Abtes Isaak ist, über das Gebet.
1. Es wird eine Abschweifung entschuldigt.
S. a579 Es nöthigt uns nun die Reihenfolge der Erzählung, unter diese hohen Lehren der Anachoreten, welche wir immerhin mit Gottes Hilfe, wenn auch mit ungeübtem Stile dargestellt haben, Etwas einzureihen und einzuflechten, was gleichsam dem schönen Körper ein Mal aufzudrücken scheint. Ich zweifle freilich nicht, daß gerade hiedurch allen etwas Einfältigern keine geringe Belehrung ertheilt werde über das Bild des allmächtigen Gottes, wovon man in der Genesis liest, besonders da es sich um die Sache eines so großen Dogmas handelt, daß eine Unwissenheit hierin ohne große Gotteslästerung und Schädigung des katholischen Glaubens nicht bestehen kann.

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Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern (BKV) |
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Einleitung: Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern |
Inhaltsangabe
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- Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern (Collationes patrum)
- Vorwort des Priesters Johann Cassian zu den zehn Unterredungen mit den Vätern, die in der scythischen Wüste wohnten.
- Erste Unterredung, gehalten mit Abt Moyses über Absicht und Endzweck des Mönches.
- Zweite Unterredung des Abtes Moyses über die Klugheit.
- Dritte Unterredung, welche die mit dem Abte Paphnutius ist, über die drei Entsagungen.
- Vierte Unterredung, welche die mit Abt Daniel ist über die Begierlichkeit des Fleisches und des Geistes.
- Fünfte Unterredung, welche die des Abtes Serapion über die acht Hauptsünden ist.
- Sechste Unterredung, welche die des Abtes Theodor über den Mord der Heiligen ist.
- Siebente Unterredung, welche die erste mit Abt Serenus ist, über die Veränderlichkeit der Seele und die bösen Geister.
- Achte Unterredung, welche die zweite mit Abt Serenus ist über die Herrschaften oder Mächte.
- Neunte Unterredung, welche die erste des Abtes Isaak ist, über das Gebet.
- Zehnte Unterredung, welche die zweite des Abtes Isaak ist, über das Gebet.
- 1. Es wird eine Abschweifung entschuldigt.
- 2. Über die Gewohnheit der Paschafeier in Ägypten.
- 3. Serapion fällt in die Häresie der Anthropomorphiten.
- 4. Von der Rückkehr zum Abte Isaak und der Besprechung des Irrthums, in den der obige Greis gefallen war.
- 5. Antwort über den Ursprung der oben gemeinten Häresie.
- 6. Warum einem Jeden von uns Christus Jesus entweder erniedrigt oder verherrlicht erscheine.
- 7. Worin Ziel und Vollendung unserer Gebete bestehe.
- 8. Frage nach einem Unterricht in der Vollkommenheit, durch den wir zu einem beständigen Andenken an Gott gelangen könnten.
- 9. Antwort über die Kraft des durch Erfahrung gebildeten Verstandes.
- 10. Lehre von dem beständigen Gebete.
- 11. Über die Vollkommenheit des Gebetes, zu der man durch die besagte Lehre der Alten gelangt.
- 12. Frage, wie die geistlichen Gedanken unbeweglich festgehalten werden konnten.
- 13. Über die Veränderlichkeit der Gedanken.
- 14. Antwort, wie die beständige Sammlung des Herzens od. der Gedanken erlangt werden könne.
- Vorwort des Johannes Cassianus zu sieben Unterredungen mit den Vätern, welche die ägyptische Wüste Thebais bewohnten.
- Elfte Unterredung, welche die erste des Abtes Chäremon ist über die Vollkommenheit.
- Zwölfte Unterredung welche die zweite des Abtes Chäremon ist, über die Keuschheit.
- Dreizehnte Unterredung, welche die dritte des Abtes Chäremon ist, über die Hilfe Gottes.
- Vierzehnte Unterredung, welche die elfte des Abtes Nesteros ist, über die geistliche Wissenschaft.
- Fünfzehnte Unterredung, welche die zweite des Abtes Nesteros ist, über die göttlichen Gnadengaben.
- Sechzehnte Unterredung, welche die erste des Abtes Joseph ist, über die Freundschaft.
- Siebzehnte Unterredung, welche die zweite des Abtes Joseph ist, über das Entscheiden.
- Vorwort des Johannes Cassianus zu sieben letzten Unterredungen mit den Vätern, welche im Gebiete des jenseitigen Ägyptens wohnten.
- Achtzehnte Unterredung, welche die des Abtes Piammon ist, über drei alle Arten von Mönchen und eine vierte, neu entstandene.
- Neunzehnte Unterredung, welche die des Abtes Johannes ist, über das Ziel des Mönches und des Einsiedlers.
- Zwanzigste Unterredung, welche die des Abtes Pinusius ist über das Ziel der Buße und die Genugthuung.
- Einundzwanzigste Unterredung, welche die erste des Abtes Theonas ist, über die Nachsicht in der Quinquagesima.
- Zweiundzwanzigste Unterredung, welche die zweite des Abtes Monas ist, über die nächtlichen Bethörungen.
- Dreiundzwanzigste Unterredung, welche die dritte des Abtes Theonas ist, darüber, daß der Apostel sagt: „Denn nicht das Gute, welches ich will, thue ich, sondern was ich nicht will, das Böse, das thue ich.“
- Vierundzwanzigste und letzte Unterredung, welche die des Abtes Abraham ist über die Abtödtung.