32. Der ilische Krieg unter Teutamus. Unser Sarmair vereinigt sich mit Wenigen mit dem äthiopischen Heere. Sein Tod in diesem Kriege.
Diese zwei Dinge sind es, welche als Arbeit eilig von deiner Lernbegierde mich überkommen, Kürze und Schnelligkeit, und zwar sollen die Worte reich und flammend wie die platonischen, fern von Lüge und voll von dem sein, was der Lüge entgegensteht. Dieses zu erzählen vom ersten Menschen an bis auf dich und diesen Bedingungen zu genügen, ist unmöglich; denn derjenige, der Alles erschaffen hat, der Alles durch ein Zeichen, durch einen Wink der Augen zu Stande bringen kann, vollbringt es nicht so, sondern unterscheidet Tage und Ordnungen für die Geschöpfe; denn einige sind Geschöpfe des ersten, andere des zweiten, dritten und anderer Tage. Dadurch zeigt uns die Lehre des heiligen Geistes dieselbe Ordnung an. Jedoch dein Verlangen, sehe ich, geht über diese Grenzen hinaus; denn es muss dir Alles recht und ganz und nach der Zeit gesagt werden. Aber das ist von meiner Seite entweder Weitschweifigkeit und dir nach Wunsch, oder Eile und dir nicht angenehm. Bei diesem deinem schnellen Drängen, siehe, habe ich Nichts über den Mazedonier und über den ilischen Krieg in der Reihe aufnotirt, sondern füge es jetzt an. Ich habe nicht zu sagen, ob unser würdige Zimmermann hier weise oder thöricht ist, oder ob er nicht nach einiger Zeit noch diese Dinge anfügt, welche wichtig und meines Baues würdig sind.
Welche werden nun die ersten dieser Art Dinge sein, wenn nicht die, welche von Homer erzählt werden, was über den ilischen Krieg unter Teutamus, dem Könige der Assyrier, erzählt wird, und der Umstand, dass unser Sarmair unter der Knechtschäft der Assyrier mit dem äthiopischen Heer dem Priamus wenig Hilfe brachte und von den tapfern Hellenen überwältigst stirbt, aber, ich will es, durch Achilles und keinen andern der Helden.
Ende des ersten Buches der Genealogie Gross-Armeniens.
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