6.
Er überbrachte ihnen dieses Wort, wie er es aus dem Munde des Gottlosen gehört. Da er redete, merkten es manche gar nicht wegen des peinvollen Schmerzes, indem sie wie Tote lagen. Die es aber merkten und hörten, antworteten in Schmerz und Trauer: „Nachdem uns nach all unserer Pein das geschieht, tun wir dem König den Willen in allem, was er befiehlt." Der Kommissär überbrachte das Gehörte dem gottlosen Hyparchen und dieser befahl, sie zu lösen und frei zu lassen, obwohl sie Sonne und Feuer nicht anbeteten. Man brachte sie auf Lasttieren nach Seleucia, wo der König überwinterte. Nach wenigen Tagen, da sie von der Pein ihrer Schmerzen und Leiden wieder hergestellt waren, verharrten sie in vielem Fasten, Gebet, Tränen und Leiden.
