7.
Denn das Fasten ist für uns ein Arzt; denn von Dem, was durch die Unenthaltsamkeit aufgehäuft ist in der Seele und im Leibe als Nachtheil des Geschmackes der Sünden und was sich Faulendes ansammelt durch die ausschweifenden Gedanken und die unreinen Sitten, wird Der, welcher in die Enthaltsamkeit und in das Fasten eintritt, befreit und wird gereinigt von den Resten der Sünden und wird eine Wohnung der Reinigkeit. Denn das Fasten gibt den Enthaltsamen das Mittel der Gesundheit und vertreibt durch den Eifer des Geistes durch die Liebe den Rest der Häßlichkeit und erhebt zu den Tugenden und macht lieblich durch wohlriechende Sitten S. 108 und gibt die Gesundheit den Kranken, welche durch die Sünden geschwächt sind, und sie zeigen die Reinigkeit und makellose Sitten an sich nach der Gesundheit, heldenmüthig in Reinigkeit. Und Jene, welche verwundet sind durch häßliche Begierlichkeit und Schamlosigkeit, diese wird er ausforschen um die Reinigkeit und unbefleckte Makellosigkeit, und er wird immer richten die Völlerei durch das Fasten und die böse Gewohnheit aus der Seele ausrotten. Denn es werden verurtheilt werden durch die Gnaden Christi die Sünden und der Fürst der Sünden, und die Sünder werden die vollkommene Gesundheit erlangen durch das heilsame Sacrament, durch aufrichtiges Bekenntniß und durch Buße, durch Fasten und Gebet bestärkt vor Schaden. Und so werden sie erhalten die Krone des Sieges, welche mit Lob und Ruhm bereitet ist für die Fastenden. Denn eine große Kunst ist die Regel des Fastens und vielen Nutzen gewinnen Diejenigen für sich, welche es immer lieben und beobachten.
