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1. „Mit dem Herzen glaubt man an ihn zur Gerechtigkeit, und mit dem Munde bekennt man ihn zum Heil. Sagt doch die Schrift: 'Keiner, der auf ihn vertraut, wird S. b69 zu Schanden werden.'“1 „Das ist das Wort des Glaubens, das wir predigen. Denn wenn du mit deinem Munde das Wort bekennst, daß Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, daß ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet werden.“2
2. Sie schildert geradezu eine vollkommene Gerechtigkeit, die sich in der Tat und in ernster geistiger Schau vollendet. „Ihr müßt also die segnen, die euch verfolgen; segnet und fluchet nicht!“3
3. „Denn darin besteht unser Rühmen: in dem Zeugnis unseres Gewissens, daß wir in Heiligkeit und Lauterkeit“4 Gott erkannt haben, indem wir auf diesen geringen Anlaß hin das Werk der Liebe bei uns sehen ließen; denn „nicht in fleischlicher Weisheit, sondern in der Gnade Gottes führten wir unseren Wandel in der Welt.“5
