21.
Solche Ermahnung sollen wir also immer im Sinne haben und nicht aus dem Sinne lassen; wie ein Gegengift, welches die Schmerzen der Seele und des Leibes heilt und Gesundheit schenkt den Feinden, welche schädigen die Sichtbaren und Unsichtbaren in der Rechtschaffenheit. Bestrebe dich also, dieß zu lernen und zu hören und immer zu thun, die Ermahnungen des Lebens, welche die Gottlosigkeit verzehren und die Ungerechtigkeit und die Häßlichkeit der Menschen, welche die in Sünden Wankenden stützen und die Gerechten immer bewachen. Denn wer seine Frucht in der Zeit gibt, der wird wie ein Baum, welcher gepflanzt ist an Wasserbächen, durch die geistigen Ermahnungen, und Alles, was er thut, wird ihm von statten gehen,1 sagt die Schrift. Und er wird hören von Christus: Du guter und getreuer Knecht! weil du über Weniges getreu gewesen bist, so gehe ein in die Freude deines Herrn, welche bereitet ist für dich gemäß deinen Werken. Wer Ohren hat zu hören, der höre auf die geistigen Ermahnungen durch die Gnade Gottes in Christus Jesus, unserm Herrn, welchem Ruhm fei in Ewigkeit. Amen.
Ps 1,3. ↩
