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Les confessions de Saint Augustin
CHAPITRE PREMIER. ÉLÉVATION.
1. Que je vous connaisse, intime connaisseur de l’homme! que je vous connaisse comme vous me connaissez ( I Cor. XIII, 12)! Force de mon âme, pénétrez-la, transformez-la, pour qu’elle soit vôtre et par vous possédée sans tache et sans ride (Ephés. V, 27)! C’est là tout mon espoir, toute ma parole! Ma joie est dans cet espoir lorsqu’elle n’est pas insensée. Quant au reste des choses de cette vie, moins elles valent de larmes, plus on leur en donne; plus elles sont déplorables, moins on les pleure ! Mais, vous l’avez dit, vous aimez la vérité, Seigneur (Ps, L, 8); et celui qui l’accomplit vient à la lumière (Jean, III, 21): qu’elle soit donc dans mon coeur qui se confesse à vous, qu’elle soit dans cet écrit qui me confesse à tous!
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Bekenntnisse
1. In Gott allein ist Hoffnung und Freude.
S. 215 Inhaltsübersicht.
Augustinus bekennt nunmehr offen, was er gegenwärtig ist. Gott, den er liebt, sucht er allen zu zeigen an der Hand der Geschöpfe. Zu diesem Zwecke schildert er die wunderbare Macht des Gedächtnisses und wünscht sich Glückt daß Gott in seinem Gedächtnis einen Platz habe. Er prüft seine Handlungen, Gedanken und Neigungen unter dem dreifachen Gesichtspunkte der Versuchung durch Augenlust, Fleischeslust und Hoffart. Christus der Herr ist der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen, und mit seinem Beistände wird, so vertraut er, alles Siechtum seiner Seele geheilt werden.
Ich werde dich erkennen, der du mich erkennst, „ich werde erkennen, wie auch ich erkannt bin“1. Du Kraft meiner Seele, dringe in sie ein und passe sie dir an, daß sie dein Eigentum sei und bleibe „ohne Makel und Runzel“2. Das ist meine Hoffnung, deshalb rede ich, und in dieser Hoffnung freue ich mich, da meine Freude vernünftig ist. Was das Leben aber sonst noch bietet, verdient um so weniger beweint zu werden, je mehr man darüber weint, und um so mehr beweint zu werden, je weniger man darüber weint. Denn „siehe, du hast die Wahrheit geliebt“3; denn „wer die Wahrheit tut, der kommt ans Licht“4. Ich will sie tun, in meinem Herzen vor dir durch mein Bekenntnis, durch meine Feder aber vor vielen Zeugen. S. 216