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Les confessions de Saint Augustin
CHAPITRE XL. COUP D’OEIL SUR TOUT CE QU’IL A DIT.
65. Dans ce long pèlerinage de ma pensée, où ne m’avez-vous pas accompagné, ô Vérité? avez-vous cessé de m’enseigner ce qu’il fallait rechercher ou fuir, quand je vous consultais, en vous communiquant selon mon pouvoir les découvertes de l’oeil intérieur? J’ai voyagé hors de moi-même par le sens qui m’ouvre le monde; j’ai observé la vie de mon corps et l’action de mes sens. Et je suis entré dans les profondeurs de ma mémoire, dans ces nombreuses et immenses retraites, peuplées d’une infinité d’images; et je les ai considérées avec épouvante; et j’ai vu que je ne pouvais rien distinguer sans vous, et j’ai reconnu que vous étiez fort différent de tout cela.
Fort différent aussi de moi-même, de moi, qui, dans cette exploration intérieure, cherchais à faire le discernement exact, et la juste appréciation de mes découvertes : soit que les réalités me fussent transmises par les sens, soit que, mêlées à ma nature, je les interrogeasse en moi-même; soit que je m’attachasse au nombre et au signalement de leurs introducteurs, et que, repassant tous ces trésors enfermés dans ma mémoire, ma pensée exhumât les uns et mît les autres en réserve.
Oui, vous êtes fort différent de moi, qui fais cela, et de la puissance intérieure par qui je le fais; et vous n’êtes pas cette puissance, parce que vous êtes la lumière immuable que je consulte sur l’être, la qualité, la valeur de toutes choses. Ainsi j’écoutais, et j’écoute souvent vos leçons et vos commandements. Votre voix fait mes délices, et, dans ce peu de loisirs que me laisse la nécessité de mes travaux, cette joie sainte est mon asile. (471).
Et, dans tous ces objets que je parcours à la clarté de votre lumière, je ne trouve de lieu sûr pour mon âme qu’en vous; il n’est que vous, où mon être épars puisse se rassembler pour y demeurer à jamais tout entier. Et parfois vous me pénétrez d’un sentiment étrange, douceur inconnue, qui, devenant en moi parfaite et durable, serait je ne sais quoi qui ne serait plus cette vie. Mais je retombe sous le poids de ma chaîne, et le torrent m’entraîne, et je suis lié; et je pleure, et mes larmes ne relâchent pas mes liens. Le fardeau de l’habitude m’emporte au fond. Où je puis être, je ne veux; où je veux, je ne puis; double misère.
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Bekenntnisse
40. Er hat Gott in sich und den übrigen Dingen gefunden.1
O Wahrheit, du hast mich stets geleitet und mich gelehrt, was ich meiden und was ich erstreben soll, wenn ich meine niederen Vorstellungen, soweit ich S. 265 konnte, auf dich bezog und dich um Rat fragte. Ich durchforschte mit meinen Sinnen die Außenwelt, soweit ich konnte, und ich betrachtete das Leben meines Leibes und meine Sinne. Dann betrat ich die weiten und mannigfaltigen Räume meines Gedächtnisses, die da in wunderbarer Weise einen überaus reichen Inhalt bergen; ich stellte meine Betrachtungen an, und heiliger Schauder ergriff mich, und ich vermochte nichts davon zu unterscheiden ohne dich. Das aber fand ich, daß du nichts von alledem seiest. Und auch ich selbst, der ich alles durchwanderte und jedes nach seinem Werte zu bestimmen und zu würdigen suchte, ich war nicht selbst es, der es fand; wenn ich das eine durch Vermittlung der Sinne in Empfang nahm und befragte, anderes in mir selbst vorfand und auch meine Boten selbst erkannte und aufzählte und unter den reichen Schätzen meines Gedächtnisses das eine untersuchte, anderes zurückstellte und noch anderes hervorlangte - auch wenn ich das alles tat, war ich nicht selbst, d. h. meine eigene Kraft, mit der ich es tat; noch auch warst du selbst diese Kraft. Denn du bist das ewige Licht, das ich bei allen Dingen zu Rate zog, ob sie seien, was sie seien und welcher Wert ihnen beizumessen sei; und ich vernahm deine Lehre und dein Gebot. Und oft noch tue ich das: das ist meine Freude, und so oft ich mich nur von notwendigen Geschäften losreißen kann, flüchte ich mich zu dieser Wonne. Denn wenn ich auch alles durcheile und dich dabei um Rat frage, ich finde keine sichere Stätte für meine Seele außer bei dir; dort will ich mich aus meinen Zerstreuungen sammeln, und nichts von dem Meinen soll je sich von dir entfernen. Und manchmal versetzest du mein Inneres in einen ganz ungewöhnlichen Zustand und erfüllst es mit dem Vorgeschmack unnennbarer Süßigkeit, deren vollkommener Besitz etwas sein wird, was weit über dieses Leben hinausgeht. Aber dann falle ich unter dem Drucke der Last wieder ins alte Dasein zurück; das Gewohnte verschlingt mich und hält mich fest; und ich weine so sehr und kann mich doch nicht frei machen. So schwer lastet auf uns die Gewohnheit. Hier kann ich sein und will nicht; dort will ich sein und kann nicht, zwiefach elend. S. 266
Rückblick und gedrängte Wiederholung von Kapitel 6 an. ↩