2.
Damals wurde ‘Akebschemâ ergriffen, der Bischof des Gebietes von Hnaitâ; der Name seines Dorfes S. 117 war Pakâ1. Er war ein ehrwürdiger, achtzigjähriger Greis, starken Körpers, der Gestalt nach herrlich und ansehnlich, in der Welt angesehen, barmherzig, für die Armen und Fremden besorgt, durch sein göttliches Wort die Heiden zur Wahrheit führend, voll großen Leidens und Fastens, eifrig im Gebet, täglich viele Tränen vergießend, so daß sogar die Erde, auf der er kniete, naß wurde.
G. 1 2 ἀπὸ πατρίδος Ἀνίθα (Ἀνηθά); G.: 3 4 ἀπὸ πατρίδος Ναησόν. Wahrscheinlich am Rowandiz, einem Nebenfluß des kleinen Zab gelegen; Hoffmann, S. 126ff. ↩
