6.
Da befahl er in großem Zorne, daß ihn zehn Männer ausspannen sollten. Und er wurde mit dicken Granatzweigen, deren Dornen nicht abgeschält waren, gepeitscht, bis er dem Tode nahe war. Er schaute zum Himmel und bat schweigend den Herrn um Hilfe und Stärkung, da sein ganzer Leib mit Blut gefärbt war. Und er erhob seine Stimme und sprach: „Ich bekenne Dir1, Christus, Sohn Gottes, daß Du mich gewürdigt hast, daß ich mich in der zweiten Taufe wasche und von all meinen Schulden gereinigt werde." Als sie das hörten, entbrannten sie sehr und geißelten ihn noch mehr, S. 121 bis an ihm keine gesunde, unverletzte Stelle blieb. Und er befahl, daß er in dem Gefängnis, in dem 'Akebschemâ war, gefesselt werde.
G.: Εὐχαριστῶ. ↩
