31.
Die mit dem Heiligen gefangenen Bischöfe, Priester und Diakone staunten über seinen mutigen Sinn und seinen Gebetseifer und staunten, wie lange er mit zum Himmel ausgebreiteten Händen verharrte. Sie betrachteten sein Angesicht (πρόσωπον), dessen gewöhnliches Aussehen verändert war und dem einer Rose glich. Er vollendete sein Gebet mit dem Bekenntnisse gegen Gott, und alle antworteten: „Amen.„ Er wendete sich zu seinen Brüdern, segnete sie und sprach dann: „Freuet euch1, Brüder, im Herrn; wiederum sage ich: freuet euch. Fasset Mut; erhebet eure Häupter; denn die Zeit unserer Erlösung ist gekommen. Morgen, am Tage des Leidens des Herrn, werden wir getötet.“ Und vieles sprach er zu ihnen aus den Schriften.
Phil. 4, 4, ↩
