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Traité des noms divins
§ 8.
— Le mouvement des intelligences divines est dit circulaire lorsqu'elles s'unissent à ces illuminations du Beau-et-Bien qui ne commencent ni ne cessent, — longitudinal lorsqu'elles condescendent à la providence de leurs subordonnées, car c'est alors en ligne droite qu'elles accomplissent toutes leurs opérations, — hélicoïdal enfin lorsque, tout en exerçant leur providence sur celles qui en ont besoin, elles de meurent tout ensemble dans leur identité, et que, sans cesser de contempler le Beau-et-Bien qui est cause de cette identité, elles accomplissent leur in cessante révolution.
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Schriften über "Göttliche Namen" (BKV)
§ 8.
Den göttlichen Geistern wird ebenfalls Bewegung zugeschrieben, nämlich eine kreisförmige, sofern dieselben mit den anfangslosen und endlosen Erleuchtungen des Schönen und Guten geeint sind; eine geradlinige, sofern sie in Fürsorge für die tiefer stehenden Ordnungen hervortreten und in gerader Richtung alles durchdringen; eine spiralförmige, weil sie trotz der Fürsorge für die schwächeren Wesen, ohne aus sich herauszugehen, in ihrer Selbstgleichheit verbleiben, indem sie die Ursache ihrer Selbstgleichheit, das Schöne und Gute, unaufhörlich umkreisen.1
Eine seltsame Theorie, wie sie uns bei kirchlichen Schriftstellern nicht begegnet. Weiter unten DN. IX 9 wird auch eine dreifache Bewegung Gottes und hier zunächst noch DN. IV 9 eine dreifache Bewegung der Seele aufgezeigt. Koch (S. 84) verweist auf Proklus, „der das Platonische εὐθείᾳ τὰ πάντα περαίνειν ausgiebig verwertet und bei dem wir im großen und ganzen die Gedanken und Worte finden, welche Dionysius hat“. Über die Erleuchtungen der Engel und die Mitteilung derselben an die tieferen Ordnungen handelt CH. VII ff. ↩