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Traité des noms divins
§ 17.
Autre extrait des mêmes Hymnes érotiques. — « Mais ramenons derechef toutes ces puissances à l'unité et disons qu'il n'existe qu'une Puissance simple, productrice d'union et de cohésion, qui est le principe spontané de son propre mouvement, et qui du Bien jusqu'au dernier des êtres, puis de nouveau de cet être même jusqu'au Bien, parcourt sa révolution cyclique à travers tous les échelons, à partir de soi, à travers soi et jusqu'à soi, sans que cesse jamais, identique à soi-même, cette révolution sur soi-même. »
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Schriften über "Göttliche Namen" (BKV)
§ 17.
Aus den gleichen Hymnen desselben Hierotheus
Nun denn wollen wir auch diese Liebeskräfte wieder in eins zusammenbringen, weil es eine und eine ein- S. 79 fache gewisse Liebeskraft gibt, welche, selbstbewegt behufs einer bestimmten Einigung und Vermischung aus dem Guten bis zur äußersten Peripherie der Wesen heraustritt und von da aus hinwieder der Reihe nach durch alle Wesen hinauf zum Guten aus sich, durch sich und in sich kreisförmig sich zurückbewegt und immerdar auf gleiche Weise um sich selber kreiset.1
Vgl. denselben Grundgedanken bei Proklus (Koch 82). Mit der Theorie von einem allbeherrschenden Zug der Liebe aus und zu dem Guten und Schönen scheint in grellem Widerspruch das Böse zu stehen, das sich in den Dämonen findet und durch sie in die Welt gebracht worden ist. Darauf antworten die folgenden §§ 18.—35. Daß Dionysius hierbei die Abhandlung des Proklus De malorum subsistentia zugrunde gelegt hat, ist nach meinen Untersuchungen (Histor. Jahrbuch 1895, S. 253—273 und 721—748) und den kurz nachher unabhängig von mir erschienenen Darlegungen H. Kochs (Philologus 1895 S. 438—454) nicht mehr zu bezweifeln. ↩