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1. Wie nun? Machten nicht auch in alter Zeit die Gerechten mit Danksagung Gebrauch von dem Geschaffenen? Einige erzeugten auch Kinder, indem sie mit Enthaltsamkeit in der Ehe lebten. Und dem Elias brachten die Raben als Speise Brot und Fleisch;1 und auch der Prophet Samuel brachte dem Saul die Keule zu essen, die er von dem, was er selbst gegessen hatte, übriggelassen hatte.2
2. Wenn aber jene behaupten, sogar diese Männer durch ihren Wandel und ihr Leben zu übertreffen, so werden sie mit deren Taten nicht einmal verglichen werden können.3
3. „Wer nicht ißt, soll also den nicht verachten, der ißt; und wer ißt, soll den nicht verurteilen, der nicht ißt; denn Gott hat ihn angenommen.“4
4. Aber auch der Herr sagt von sich selbst:„ Es kam Johannes und aß nicht und trank nicht; und man sagt: Er hat einen bösen Geist. Es kam der Menschensohn und ißt und trinkt; und man sagt: Siehe da, ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und ein Sünder.“5 Oder verachten sie auch die Apostel? Petrus und Philippos erzeugten nämlich Kinder, und Philippos verheiratete auch seine Töchter.
