157.
1. Deshalb ist der Logos „Alpha und O“1 genannt, da bei ihm allein das Ende zugleich auch Anfang wird und wieder in den ursprünglichen Anfang endigt, ohne daß irgendwo eine Unterbrechung stattfände.
2. Deshalb bedeutet auch der Glaube an ihn und der Glaube durch ihn, daß man etwas Einheitliches wird, indem man „ohne jede Ablenkung“2 in ihm vereinigt ist; der Unglaube aber bedeutet Trennung und Entfernung und Teilung.
3. „Deshalb sagt der Herr so: Jeder Sohn aus fremdem Volk, der unbeschnittenen Herzens und unbeschnittenen Fleisches ist“, das heißt unrein an Leib und Geist, „wird nicht in das Heiligtum hineinkommen, weg von den Fremdlingen mitten im Hause Israel, außer nur die Leviten.“3 Fremdling hat er aber die genannt, die nicht glauben wollten, sondern sich zum Unglauben entschlossen.
Offb 1,8 (11); 21,6; 22,13. ↩
1Kor 7,35. ↩
Ez 44,9 f. Clemens bezieht die letzten Worte, die bei Ezechiel zum folgenden Satz gehören, auf das Vorhergehende. Bei Ezechiel wird ein Unterschied zwischen denjenigen Leviten, die an dem Abfall zum Götzendienst beteiligt waren, und den gesetzestreuen Leviten gemacht. ↩
