23. Viertes Buch.
[Forts. v. S. 86 ] Danach nimmt das vierte Buch seinen Ausgang von den Lehren der Irrlehrer und reinigt sich von den Fehlern, mit denen der Glaube der Kirche geschmäht wird. Es bringt die Darlegung eben jenes treulosen Unglaubens, der unlängst von vielen ausgeklügelt wurde. Es bringt den überzeugenden Nachweis, daß sie nur trügerisch und darum ganz gottlos aus dem Gesetz her es verfochten, es gebe nur einen Gott. Es bringt aus allen Zeugnissen des Gesetzes und der Propheten den Nachweis, daß das Bekenntnis reine Ungläubigkeit sei, es gebe, ohne Christus als Gott, nur einen Gott; und daß die Lehre treuloser Unglaube sei, es gebe nicht nur eine Gottheit (sondern mehrere), nachdem Christus als den eingeborenen Gott sich bekannt hat.
