43. Von dem Ende des Gewaltherrschers Maximus
Maximus aber, als er durch Gewaltherrschaft die Britannen unterdrückt und den Sieg gewonnen hatte, wurde von seinen Kriegsscharen zum Kaiser erwählt, und schlug seinen Sitz in der Stadt Trier auf. Anch ließ er den Kaiser Gratianus töten, den Verrat umstrickt hatte. Zu diesem Maximus kam der heilige Martinus, der damals schon Bischof war. Für Gratianus übernahm Theodosius, der alle seine Hoffnung auf Gott gesetzt hatte, das ganze Reich, und unter dem Beistand Gottes beraubte er darnach Maximus der Herrschaft und tötete ihn.
