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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Grégoire de Nazianze (329-390) Orationes XLV Reden (BKV)
II. Rede

17.

Die Seelsorge aber kümmert sich um die von Gott stammende göttliche Seele, welche am himmlischen Adel teilhat und ihn erstrebt, mag sie auch (im Körper) einen schlimmen Genossen haben. Für die Verbindung mit dem Körper mag es verschiedene Gründe geben, welche nur Gott, der (Leib und Seele verbunden) hat, kennt, und derjenige, welcher etwa von Gott in seine Geheimnisse eingeweiht worden ist. Nach der Ansicht, welche ich und meine Freunde vertreten, sind es zwei Gründe. Erstens soll die Seele durch Kampf und Streit wie durch läuterndes Feuer gewaltsam die himmlische Herrlichkeit erobern und das, was sie hofft, nicht nur S. 15 als Gottes Gnade, sondern auch als Lohn für Verdienste erhalten. Es war ein Zeichen der höchsten Barmherzigkeit, das Gute auch als unser Werk zu erklären, soferne es nicht bloß mechanisch uns gegeben wird, sondern auch durch unseren Willen und unsere freie, selbständige Entscheidung ersteht. Zweitens soll die Seele den schlimmen Genossen etwas von seiner Schwerfälligkeit erlösen, an sich ziehen und himmelwärts richten; sie soll für den Körper das werden, was Gott für die Seele ist, indem sie den Stoff sich unterwirft und erzieht, den Genossen für Gott gewinnt.

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