34.
Elias wird zur Zeit der Hungersnot von Raben versorgt, die ihm am Morgen Brot, am Abend Fleisch bringen (cf. III reg. 17,6): und die Manichäer erkennen in jenen Büchern Christus nicht, dem die Sünder, da er gewissermassen nach unserem Heil dürstet, ihren Glauben bekennen, einen Glauben, welcher schon jetzt die Erstlingsgabe des Geistes besitzt, ab Ende aber, gleichsam am Abend dieser Zeit, auch noch die Auferstehung des Fleisches (cf. Rm. 8,23).
Elias wird zu einer Witwe in der Fremde geschickt, um sich von ihr mit Essen versorgen zu lassen; diese war gerade dabei, zwei Holzstücke aufzulesen, und wollte nachher sterben (cf. III reg. 17,9. 12): hier wird nicht nur mit der Erwähnung des Holzes, sondern auch noch mit der Zahl der Holzstücke das Zeichen des Kreuzes wiedergegeben.
Ihr Mehl und Öl empfangen den Segen (ib. 17,14): wenn man Liebe spendet, nimmt der Vorrat an Liebe und die Freude des Spenders nicht ab; denn Gott liebt den fröhlichen Geber (II Kor. 9,7).
