17.
dass sieben Tage, nachdem Noe in die Arche eingetreten war, die Sintflut begann (cf. Gen. 7,10): denn wir empfangen ja die Taufe in der Hoffnung auf die zukünftige Ruhe, die durch jenen siebten Tag versinnbildlicht ist;
dass ausserhalb der Arche jegliches Fleisch, das die Erde ernährte, in der Sintflut umkam: denn ausserhalb der Gemeinschaft der Kirche trägt ja das Wasser der Taufe nichts zu unserem Heil bei, im Gegenteil, es führt zu unserem Verderben;
dass es während 40 Tagen und 40 Nächten regnete (cf. Gen. 7,4): denn jegliche Sündenschuld, die man sich im Rahmen der zehn Gebote des Gesetzes zuzieht, und zwar über den gesamten Erdkreis hinweg, der aus vier Erdteilen besteht – zehn mit vier multipliziert ergibt ja 40 –, sowohl wenn man sich aus dem Überfluss heraus schuldig gemacht hat, und darauf beziehen sich die 40 Tage, wie auch wenn dies aus der Not heraus geschah, und darauf beziehen sich die 40 Nächte, jegliche Sündenschuld also wird durch das Sakrament der Taufe, die vom Himmel kommt, abgewaschen;
