39.
Hernach lärmten die Magier überall, man dürfe ihn nicht beisetzen, bis der König es befehle. Als man ihn auf die Bahre (λεκτίκιον) legte und mit großer Mühe wegen des Gedränges der Gläubigen hinausbrachte, da viele Schweißtücher (σουδάριον) und Mäntel darauf warfen und als Gnaden- und Segensmittel (zurück)nahmen, bis man zur Kathedrale von Koke gelangte, befahlen die Magier, daß er den Hunden vorgeworfen werde. Da erhoben sich die Gläubigen scharenweise: „Wenn je mand dem Leibe des Heiligen naht, so richten wir ein Blutbad an." Haufenweise traten sie hinzu, zerrissen die Sänfte (? BSPK') und nahmen sie als Reliquie, und es blieb nichts da als der Sarg (γλωσσόκομον), worin der Leichnam des Heiligen lag.
