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Gegen Celsus (BKV)
18.
Weil nun die Ägyptier über ihre Verehrung der unvernünftigen Tiere herrliche Dinge zu sagen wissen und in ihnen Sinnbilder Gottes sehen wollen, oder welchen S. 224 Namen sonst die bei ihnen als Propheten geltenden Männer zu gebrauchen pflegen, so versichert Celsus, „die Gebräuche der Ägyptier lösten bei denen, die darüber bei ihnen Belehrung empfangen hätten, die Vorstellung aus, dass sie nicht vergeblich in sie eingeweiht worden seien“ Von jenen Dingen aber, die in unsern Schriften durch „die Gnadengabe“, wie Paulus sich ausdrückt, in dem durch den Geist verliehenen „Worte der Weisheit“ und in dem „Worte der Erkenntnis nach dem Geiste“1 denen offenbart werden, die sich im Christentume wohl unterweisen lassen, scheint sich Celsus nicht einmal eine Vorstellung gemacht zu haben. Das ergibt sich nicht bloß aus den erwähnten Worten, sondern auch aus den Anklagen, die er später2 gegen die Gemeinde der Christen erhebt, nämlich „dass sie jeden Gebildeten von ihrer Glaubensgemeinschaft ausschlössen und nur Dummköpfe und Sklavenseelen beriefen.“ Hiervon werden wir, wenn wir an diese Stelle gekommen sind, seiner Zeit Kenntnis nehmen.
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Origen Against Celsus
Chapter XVIII.
In the next place, referring to the statements of the Egyptians, who talk loftily about irrational animals, and who assert that they are a sort of symbols of God, or anything else which their prophets, so termed, are accustomed to call them, Celsus says that "an impression is produced in the minds of those who have learned these things; that they have not been initiated in vain;" 1 while with regard to the truths which are taught in our writings to those who have made progress in the study of Christianity (through that which is called by Paul the gift consisting in the "word of wisdom" through the Spirit, and in the "word of knowledge" according to the Spirit), Celsus does not seem even to have formed an idea, 2 judging not only from what he has already said, but from what he subsequently adds in his attack upon the Christian system, when he asserts that Christians "repel every wise man from the doctrine of their faith, and invite only the ignorant and the vulgar;" on which assertions we shall remark in due time, when we come to the proper place.