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Darauf schüttet er über uns einen Haufen von Namen aus und sagt, „ er kenne auch einige Simoniaber, die die Helena oder als Lehrer den Helenos verehrten und deshalb Helenianer genannt würden“. Es ist aber dem Celsus unbekannt, dass „die Simonianer“ Jesus S. 521 durchaus nicht als Sohn Gottes anerkennen, sondern den Simon die Kraft Gottes nennen1 . Sie erzählen einige wunderbare Geschichten von ihm, der sich eingebildet hatte, er werde denselben Einfluß bei den Menschen erlangen, den Jesus bei der Menge besaß, wenn er ebensolche Scheinwunder verrichtete, wie Jesus nach seiner Meinung vollbracht hatte2 . Aber weder Celsus noch Simon konnten verstehen, wie Jesus als guter„Verwalter“3 des Wortes Gottes vermocht hat, den größten Teil von Griechenland und den größten Teil der nichtgriechischen Gebiete mit seinen Worten zu besäen und zu erfüllen, durch die die Seele von allem Bösen abgezogen und zu dem Schöpfer des Weltalls hinaufgeführt wird. Celsus kennt dann noch „ Markellianer, die von Markellina, Harpokratianer, die von Salome, ferner andere, die von Mariamme, und wieder andere, die von Martha ihren Ursprung herleiten“ Wir sind diesen Sekten niemals begegnet, obgleich wir in unserer Wißbegierde uns alle mögliche Mühe gegeben haben, nicht nur die christliche Lehre und die verschiedenen Meinungen ihrer Bekenner zu untersuchen, sondern auch nach Kräften die Ansichten der Philosophen mit Wahrheitsliebe zu erforschen. Celsus erwähnt auch „Markioniten, die sich den Markion zum Führer nehmen“,
