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History of the Arians
9. First Arian Persecution under Constantius.
Eusebius and his fellows, however, seeing the declension of their heresy, wrote to Rome, as well as to the Emperors Constantine and Constans, to accuse 1 Athanasius: but when the persons who were sent by Athanasius disproved the statements which they had written, they were put to shame by the Emperors; and Julius, Bishop of Rome, wrote to say 2 that a Council ought to be held, wherever we should desire, in order that they might exhibit the charges which they had to make, and might also freely defend themselves concerning those things of which they too were accused. The Presbyters also who were sent by P. 273 them, when they saw themselves making an exposure, requested that this might be done. Whereupon these men, whose conduct is suspicious in all that they do, when they see that they are not likely to get the better in an Ecclesiastical trial, betake themselves to Constantius alone, and thenceforth bewail themselves, as to the patron of their heresy. ‘Spare,’ they say, ‘the heresy; you see that all men have withdrawn from us; and very few of us are now left. Begin to persecute, for we are being deserted even of those few, and are left destitute. Those persons whom we forced over to our side, when these men were banished, they now by their return have persuaded again to take part against us. Write letters therefore against them all, and send out Philagrius a second time 3 as Prefect of Egypt, for he is able to carry on a persecution favourably for us, as he has already shewn upon trial, and the more so, as he is an apostate. Send also Gregory as Bishop to Alexandria, for he too is able to strengthen our heresy.’
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Geschichte der Arianer. (BKV)
9.
Da nun die Eusebianer sahen, daß ihre Ketzerei an Macht verliere, schrieben sie nach Rom, schrieben sie auch an die Könige Constantinus und Constans gegen den Athanasius. Als aber die Abgeordneten des Athanasius die in ihren Schreiben enthaltene Unwahrheit nachwiesen, wurden jene von den Königen mit Schande abgewiesen. Der römische Bischof Julius aber schrieb, es müsse eine Synode versammelt werden, wo wir wollten; auf daß jene ihre Beschuldigungen erweisen, sich aber hinsichtlich der ihnen gemachten Anklagen ohne Scheu rechtfertigen könnten. Denn um dieses hatten auch die von ihnen gesandten Priester, da sie sich überwiesen sahen, gebeten. Nachdem nun dieses geschehen war, begaben sich jene, die in Allem mißtrauisch waren, weil sie sahen, daß sie bei dem kirchlichen Gerichte unterliegen würden, zu dem Constantius allein, und weinten bei ihm, als dem Beschützer ihrer Sekte, indem sie sagten: „Erbarme dich der Sekte; du siehst, daß von uns Alle abgefallen sind; nur in geringer Anzahl sind wir noch übrig; beginne die Verfolgung, weil wir sonst auch von den S. 30 Wenigen verlassen werden und keine Anhänger haben. Denn diejenigen, welche wir nach der Verbannung jener Bischöfe durch Gewalt auf unsere Seite gebracht hatten, haben diese nach ihrer Rückkehr beredet, wider uns gesinnt zu seyn. Laß also gegen Alle ein Schreiben ergehen, und übersende es dem Philagrius, welcher zum zweiten Male Präfekt von Aegypten ist; denn dieser kann auf geeignete Weise verfolgen, wovon er schon Proben abgelegt hat, besonders da er ein Abtrünniger ist. Schicke auch den Bischof Gregorius nach Alexandrien, denn auch dieser ist im Stande, unserer Sekte Ansehen zu verschaffen.