De doctrina christiana
Vier Bücher über die christliche Lehre (BKV)
Bibliographische Angabe
Vier Bücher über die christliche Lehre (De doctrina christiana) In: Des heiligen Kirchenvaters Aurelius Augustinus ausgewählte Schriften / aus dem Lateinischen übers. (Des heiligen Kirchenvaters Aurelius Augustinus ausgewählte Schriften Bd. 8; Bibliothek der Kirchenväter, 1. Reihe, Band 49) Kempten; München : J. Kösel : F. Pustet, 1925. (Translation, Deutsch)
Schlüssel
CPL 263
Datum
5. Jh.
Mitarbeiter
P. Beda Szukics
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Text
Inhaltsangabe
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- Vier Bücher über die christliche Lehre (De doctrina christiana)
- Vorwort des hl. Augustinus
- 1. Buch
- Inhalt
- 1. Kapitel: Bei der Beschäftigung mit der Heiligen Schrift kann das schwierige, aber verdienstvolle Werk der Auffindung und Darstellung des Sinnes nur mit Gottes Hilfe beendet werden
- 2. Kapitel: Begriff der Sachen und Zeichen
- 3. Kapitel: Einteilung der Sachen
- 4. Kapitel: Der Begriff des Genießens und Gebrauchens
- 5. Kapitel: Höchster Gegenstand des Genusses ist der dreieinige Gott
- 6. und 7. Kapitel: Gott ist unaussprechlich; alle Religionen stellen sich Gott als das höchste und beste Wesen vor
- 8. und 9. Kapitel: Gott als die unveränderliche Weisheit verdient selbstverständlich den Vorrang vor allen Sachen
- 10. Kapitel: Nur die reine Seele kann die ewige Weisheit genießen
- 11. und 12. Kapitel: Das Vorbild der Seelenreinigung ist die menschgewordene Weisheit Gottes
- 13. Kapitel: Durch verschiedene Mittel heilte Gottes Weisheit die Menschen
- 14. Kapitel: Christi Auferstehung und Himmelfahrt sind Stützen des Glaubens, der durch den Gedanken an die einstige Belohnung mächtig angeregt wird
- 15. Kapitel: Die Kirche, seinen mystischen Leib, reinigt Christus durch die Arznei der Trübsal
- 16. Kapitel: Christus öffnete uns durch die Vergebung der Sünden den Weg ins Vaterland
- 17. Kapitel: Von der Schlüsselgewalt der Kirche
- 18. und 19. Kapitel: Tod und Auferstehung des Leibes und der Seele für eine Wiedergeburt zum Leben oder zur Strafe
- 20. und 21. Kapitel: Gott allein darf man genießen
- 22. Kapitel: Was der Mensch alles lieben muß
- 23. Die verkehrte Selbstliebe
- 24. Kapitel : Niemand haßt sein Fleisch, nicht einmal diejenigen, die es züchtigen
- 25. Kapitel: Es heißt noch nicht seinen Leib hassen, wenn man etwas mehr liebt als ihn
- 26. Kapitel: Es gibt ein positives Gebot der Liebe zu Gott und dem Nächsten und sogar zu sich selbst
- 27. und 28. Kapitel: Von der Ordnung der Liebe
- 29. Kapitel: Wir müssen wünschen, daß alle Gott lieben
- 30. Kapitel: Unsere Nächsten sind alle Menschen und selbst die Engel
- 31. Kapitel: Gott genießt uns nicht, sondern er gebraucht uns
- 32. Kapitel: Wie Gott den Menschen gebraucht
- 33. Kapitel: Wie der Mensch genießen soll
- 34. Kapitel: Der Weg zu Gott ist Christus
- 35. Kapitel: Die Fülle und das Ziel des Gesetzes ist die Gottes- und Nächstenliebe
- 36. und 37. Kapitel: Auch eine an sich fehlerhafte Schrifterklärung ist nicht lügnerisch; nur muß sie die Liebe auferbauen
- 38. Kapitel : Die Liebe bleibt immer
- 39. Kapitel: Die Tugenden des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe können den Besitz der Heiligen Schrift ersetzen
- 40. Kapitel: Die rechten Leser der Heiligen Schrift
- 2. Buch
- Inhalt
- 1. Kapitel: Begriff und Einteilung der Zeichen
- 2. Kapitel: Angabe des in diesem Buche behandelten Themas
- 3. Kapitel: Die vornehmlichsten Zeichen sind die Worte
- 4. Kapitel: Von dem Ursprung der Schrift
- 5. Kapitel: Von der Verbreitung der Heiligen Schrift unter die Leser aller Zungen
- 6. Kapitel: Auch die Dunkelheit gewisser Stellen der Heiligen Schrift hat ihre Bedeutung
- 7. Kapitel: Zum Gipfel der Weisheit steigt man auf sieben Tugendstufen empor
- 8. Kapitel: Der Kanon der Heiligen Schrift
- 9. Kapitel: Vom Schriftstudium
- 10. Kapitel: Unbekannte und zweideutige Zeichen verhindern oft das Verständnis der Heiligen Schrift
- 11. Kapitel: Grundvoraussetzung zum Verständnis dunkler Stellen in der Heiligen Schrift ist die Kenntnis vor allem des Hebräischen und Griechischen
- 12. Kapitel: Voneinander verschiedene, wenn auch nicht gerade falsche Übersetzungen des Urtextes sind nicht ohne Wert
- 13. Kapitel: Eine vollständig wortgetreue Übertragung des Urtextes macht meistens das Verständnis nicht unmöglich, erschwert es aber vielfach in bedeutendem Grade
- 14. Kapitel: Verhaltungsmaßregeln beim Vorkommen unbekannter Wörter oder unbekannter Redewendungen
- 15. Kapitel: Die zwei hauptsächlichsten Übersetzungen des Alten Testamentes sind die lateinische Itala und die griechische Septuaginta
- 16. Kapitel: Wie man zum Verständnis der in vielen Stellen der Heiligen Schrift verborgenen Symbolik gelangen kann
- 17. Kapitel: Ursprung der Fabel von den neun Musen
- 18. Kapitel: Was an den Lehren der Heiden Gutes ist, braucht man nicht zu verachten
- 19. Kapitel: Welche Art von Lehren man bei den Heiden finden kann
- 20. Kapitel: Verschiedene Arten heidnischen Aberglaubens
- 21. Kapitel: Von dem Aberglauben der Astrologen (mathematici)
- 22. Kapitel: Aus der Konstellation der Gestirne lassen sich die Geschicke der Menschen unmöglich erkennen
- 23. Kapitel: Beim Aberglauben ist oft Teufelsspuk mit im Spiel. — Vom Verhalten des Christen gegenüber dem Aberglauben
- 24. Kapitel: Den zu abergläubischen Diensten benützten Sachen wohnt an sich keine geheime natürliche Kraft inne; nur die persönliche Torheit der Menschen legt ihnen jeweils solche Kräfte bei
- 25. Kapitel: Einteilung der nicht abergläubischen menschlichen Dinge in solche, die überflüssig, und in solche, die zweckmäßig und notwendig sind
- 26. Kapitel: Welche menschliche Einrichtungen man fliehen, und welche man annehmen soll
- 27. Kapitel: Es gibt aber noch Wissenstatsachen, die nicht von den Menschen selbst erfunden worden sind
- 28. Kapitel: Der Nutzen der Geschichtswissenschaft
- 29. Kapitel: Der Nutzen der Naturwissenschaften und der Astronomie
- 30. Kapitel: Der Nutzen einiger anderer menschlicher Fertigkeiten
- 31. Kapitel: Der Wert der kunstgemäßen Dialektik
- 32. Kapitel: Die in einem logischen Schluß liegende Wahrheit hat ihren Grund in sich selbst, aber nicht in menschlicher Einrichtung
- 33. Kapitel: Wenn aber auch die logischen Schlüsse objektiv wahr sind, so ist es doch möglich, daß die Menschen subjektiv falsche Folgerungen ziehen
- 34. Kapitel: Logische Schulung und wirkliche Kenntnis der Wahrheit müssen nicht unbedingt beisammen sein
- 35. Kapitel: Der objektive und subjektive Wahrheitsgehalt der Definition, Division und Partition
- 36. Kapitel: Der objektive und subjektive Wahrheitswert der Rhetorik
- 37. Kapitel: Der Wert der Rhetorik und Dialektik
- 38. Kapitel: Die Wissenschaft der Mathematik stammt nicht aus menschlicher Erfindung, sondern von der Natur der Dinge und wurde von den Menschen nur aufgefunden
- 39. Kapitel : Die Stellung der Christen zu den oben angeführten Wissenschaften. — Literarische Hilfsmittel zu einem gedeihlichen Studium der heiligen Schriften
- 40. Kapitel : Von dem, was die Heiden Wahres besitzen, darf auch der Christ ruhig Gebrauch machen
- 41. Kapitel: Die zu einem gedeihlichen Schriftstudium erforderliche Geistesverfassung
- 42. Kapitel: Vergleich der heiligen Schriften mit der Profanliteratur
- 3. Buch
- Inhalt
- 1. Kapitel: Angabe des in diesem Buche zu behandelnden Themas
- 2. Kapitel: Zweideutigkeiten in der Auffassung einer Schriftstelle können durch die Wortabteilung des Textes entstehen
- 3. Kapitel: Zweideutigkeiten in der Auflassung einer Schriftstelle können auch durch eine verschiedene Betonung des Textes entstehen
- 4. Kapitel: Zweideutigkeiten in der Auffassung einer Schriftstelle können auch noch durch die Stellung der einzelnen Worte des Textes entstehen
- 5. Kapitel: Zweideutigkeiten in der Auffassung einer Schriftstelle entstehen auch dadurch, daß man in übertragenem Sinn gebrauchte Ausdrücke nicht als solche erkennt
- 6. Kapitel: Die Juden standen unter dem Banne einer allzu wörtlichen Schriftauslegung; und doch war ihr Grundgedanke noch gut, weil sie alles auf den einen Gott bezogen
- 7. Kapitel: Im Gegensatz zu den Juden konnten sich die Heiden nicht von einem verderblichen, buchstäblichen Festhalten an den Zeichen losmachen und verfielen so in Götzendienst
- 8. Kapitel: Von dem Verhältnis der Juden und der Heiden zur christlichen Freiheit
- 9. Kapitel: Wer befindet sich unter der Knechtschaft der Zeichen und wer nicht?
- 10. Kapitel: Die Kennzeichen der figürlichen Redeweise. — Die Grundsätze, welche die Heilige Schrift über das sittlich Gute und Schlechte aufstellt, lassen keine bloß figürliche Deutung zu
- 11. Kapitel: Es kommen in der Heiligen Schrift manche Ausdrücke über Gott und die Heiligen vor, die man für hart und grausam halten könnte
- 12. Kapitel: Auch Reden und Taten von Gott und den Heiligen werden in der Heiligen Schrift überliefert, die ein Unerfahrener für schändlich halten könnte
- 13. Kapitel: Bei der Beurteilung von Taten hat man sich nach den Umständen zu richten, unter denen sie geschehen sind
- 14. Kapitel: Es gibt nicht bloß eine relative, sondern auch eine absolute Gerechtigkeit
- 15. Kapitel: Verhaltungsmaßregel bei figürlichen Ausdrücken
- 16. Kapitel: Es kommen in den heiligen Schriften manchmal befehlende Ausdrücke vor, die einen auf den ersten Blick verwirren könnten
- 17. Kapitel: Manche Befehle der heiligen Schriften sind deshalb verwirrend, weil sie keine allgemeine Gültigkeit haben
- 18. Kapitel: Manche Gebote der heiligen Schriften gelten nicht für alle Zeiten in gleicher Weise
- 19. Kapitel: Viele Menschen nehmen bloß deshalb Ärgernis an manchen Geboten der Heiligen Schrift, weil sie in allem ihre eigene Schlechtigkeit zum Maßstab nehmen.
- 20. Kapitel: Viele Menschen können nicht an die Tugend biblischer Personen glauben, weil sie selbst deren nicht fähig wären
- 21. Kapitel: Selbst so große alttestamentliche Sünder wie David können nicht mit jedem beliebigen Sünder der Gegenwart auf die gleiche Stufe gestellt werden
- 22. Kapitel: Manchmal wird in den heiligen Schriften eine Tat der Gerechten gelobt, die unseren Sitten widerspricht
- 23. Kapitel: Auch wenn von den Sünden der Gerechten in den heiligen Schriften die Rede ist, so hat das einen tieferen Grund
- 24. Kapitel: Wichtig ist es, daß man sich überhaupt darüber klar ist, ob eine Stelle im wörtlichen oder im bildlichen Sinn aufgefaßt werden soll
- 25. Kapitel: Auch wo ein Ausdruck bildlich gefaßt werden muß, darf man nicht mechanisch in einer Deutung vorgehen
- 26. Kapitel: Dunkle Stellen in den heiligen Schriften sollen durch klarverständliche erklärt werden
- 27. Kapitel: Manche Schriftstellen lassen sich recht wohl auch in verschiedenem Sinne deuten
- 28. Kapitel: Erst wo die Erklärung einer Schriftstelle durch Parallelstellen der Heiligen Schrift nicht möglich ist, verlasse man sich auf das unsichere Vernunfturteil
- 29. Kapitel: Für eine gedeihliche Schrifterklärung ist auch eine Kenntnis der sogenannten rhetorischen Tropen notwendig
- 30. Kapitel: Das Werk des Tychonius ist zur Erklärung dunkler Schriftstellen zwar brauchbar, aber doch nicht ausreichend
- 31. Kapitel: Die erste Regel des Tychonius
- 32. Kapitel: Die zweite Regel des Tychonius
- 33. Kapitel: Die dritte Regel des Tychonius
- 34. Kapitel: Die vierte Regel des Tychonius
- 35. Kapitel: Die fünfte Regel des Tychonius
- 36. Kapitel: Die sechste Regel des Tychonius
- 37. Kapitel: Die siebte Regel des Tychonius
- 4. Buch
- Inhalt
- Vorbemerkung
- 1. Kapitel: Das vorliegende Werk will keine systematische Rhetorik lehren
- 2. Kapitel: Der christliche Apologet soll sich jedoch der Rhetorik als eines sehr nützlichen Mittels bedienen
- 3. Kapitel: Soweit sich eine Beredsamkeit überhaupt schulmäßig erlernen läßt, soll dies in der Jugendzeit geschehen
- 4. Kapitel: Die nach den Zwecken verschiedene Methode des christlichen Lehrers
- 5. Kapitel: Für den christlichen Redner ist es von größerer Bedeutung, weise als beredt zu sprechen. Das Ideal ist aber die glückliche Mischung beider Fähigkeiten
- 6. Kapitel: Diese wünschenswerte Verbindung zwischen innerer Weisheit und äußerer beredter Darstellung ist aufs glücklichste von den Verfassern der heiligen Schriften erreicht
- 7. Kapitel: An einem Beispiel aus den Briefen des Apostels Paulus und aus dem Buche Amos wird die tatsächliche Verbindung zwischen weisem Inhalt und künstlerischer Form bei den heiligen Schriftstellen ausführlich nachgewiesen
- 8. Kapitel: Wenn es in den heiligen Schriften aus gewissen Gründen dunkle Stellen gibt, so dürfen deshalb doch die christlichen Schriftsteller nicht auch dunkel schreiben
- 9. Kapitel: Die Behandlung wirklich schwerverständlicher Dinge
- 10. Kapitel: Von der Klarheit, die in der Rede herrschen muß
- 11. Kapitel: Eine klare Ausdrucksweise braucht nicht anmutslos zu sein
- 12. Kapitel : Von der dreifachen Aufgabe des Redners, zu belehren, zu ergötzen und zu rühren
- 13. Kapitel: Die hervorragende Bedeutung der Rührung
- 14. Kapitel: Ein bloß anmutiger Stil kann bedenklich werden
- 15. Kapitel: Der christliche Redner muß sich nicht bloß durch Studium, sondern ebenso auch durch frommes Gebet auf seine Predigt vorbereiten
- 16. Kapitel: Der christliche Redner darf sich natürlich nicht bloß auf den Gnadenbeistand Gottes verlassen
- 17. Kapitel: Der Stil der Rede muß je nach ihrer dreifachen Aufgabe verschieden sein
- 18. Kapitel: Der christliche Redner muß seinen Stil seinem immer erhabenen Stoff anpassen
- 19. Kapitel: Der christliche Redner darf aber trotz seines erhabenen Stoffes nicht immer nur im erhabenen Stile sprechen
- 20. Kapitel: Proben aus den heiligen Schriften für die verschiedenen Stilgattungen
- 21. Kapitel: Stilproben aus den Kirchenlehrern
- 22. und 23. Kapitel: Von der Abwechslung in den einzelnen Stilgattungen: 22. Kap.
- 23. Kapitel
- 24. Kapitel: Die Wirkung des erhabenen Stiles
- 25. Kapitel: Die Verwendung des gemäßigten Stiles
- 26. Kapitel: Man darf nicht mit einer bestimmten Stilgattung ausschließlich ein bestimmtes der drei rhetorischen Ziele erreichen wollen
- 27. Kapitel: Das praktische Leben des Redners muß seinen theoretischen Forderungen entsprechen
- 28. Kapitel: Man muß viel mehr nach Wahrheit ah nach schönen Worten streben
- 29. Kapitel: Von der Benützung fremder Predigten
- 30. Kapitel: Der Redner muß ein Mann des Gebetes sein
- 31. Kapitel: Schluß