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Dialogue of Justin, Philosopher and Martyr, with Trypho, a Jew
Chapter XLI.--The oblation of fine flour was a figure of the Eucharist.
"And the offering of fine flour, sirs," I said, "which was prescribed to be presented on behalf of those purified from leprosy, was a type of the bread of the Eucharist, the celebration of which our Lord Jesus Christ prescribed, in remembrance of the suffering which He endured on behalf of those who are purified in soul from all iniquity, in order that we may at the same time thank God for having created the world, with all things therein, for the sake of man, and for delivering us from the evil in which we were, and for utterly overthrowing 1 principalities and powers by Him who suffered according to His will. Hence God speaks by the mouth of Malachi, one of the twelve [prophets], as I said before, 2 about the sacrifices at that time presented by you: I have no pleasure in you, saith the Lord; and I will not accept your sacrifices at your hands: for, from the rising of the sun unto the going down of the same, My name has been glorified among the Gentiles, and in every place incense is offered to My name, and a pure offering: for My name is great among the Gentiles, saith the Lord: but ye profane it.' 3 [So] He then speaks of those Gentiles, namely us, who in every place offer sacrifices to Him, i.e., the bread of the Eucharist, and also the cup of the Eucharist, affirming both that we glorify His name, and that you profane [it]. The command of circumcision, again, bidding [them] always circumcise the children on the eighth day, was a type of the true circumcision, by which we are circumcised from deceit and iniquity through Him who rose from the dead on the first day after the Sabbath, [namely through] our Lord Jesus Christ. For the first day after the Sabbath, remaining the first 4 of all the days, is called, however, the eighth, according to the number of all the days of the cycle, and [yet] remains the first.
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Dialog mit dem Juden Trypho (BKV)
41.
1. Ich fuhr fort: „Ihr Männer! Das Opfer des Weizenmehles, welches nach der Überlieferung für die vom Aussatz Gereinigten dargebracht wurde1, war ein Vorbild des Brotes der Eucharistie (Danksagung), deren Feier Jesus Christus, unser Herr, angeordnet hat zur Erinnerung an das Leiden2, das er erduldete für die, welche sich von jeder Sünde gereinigt haben. Er wollte nämlich, daß wir Gott Dank sagen sowohl dafür, daß er die Welt mit allem, was in ihr ist, um des Menschen willen erschaffen hat, wie dafür, daß er uns von der S. 62 Sünde, in der wir lebten, befreit hat, als auch dafür, daß er die Mächte und Kräfte durch den, der nach seinem Willen leidensfähig geworden ist, vollständig niedergeschlagen hat. 2. Daher äußert sich Gott, wie ich bereits erwähnte3, durch Malachias4, einen der zwölf Propheten, über die Opfer, welche ihr seinerzeit dargebracht habt, also: ‚Mein Wohlgefallen ist nicht bei euch, spricht der Herr, eure Opfer werde ich nicht aus euren Händen annehmen. Denn vom Aufgange der Sonne bis zum Untergange ist mein Name verherrlicht unter den Heiden, und an jedem Orte wird meinem Namen ein Rauchopfer und ein reines Opfer dargebracht; denn groß ist mein Name unter den Heiden, spricht der Herr. Ihr aber entehrt ihn.‘ 3. Diese Prophezeiung bezieht sich auf die von uns Heiden Gott an jedem Orte dargebrachten Opfer, das ist auf das Brot der Eucharistie und ebenso auf den Kelch der Eucharistie; nach seiner Erklärung ehren wir seinen Namen, während ihr ihn entehrt.
4. Das Gebot der Beschneidung, nach welchem alle Knaben am achten Tage beschnitten werden mußten, war ein Hinweis auf die wahre Beschneidung, bei der uns Jesus Christus, unser Herr, der am Sonntag von den Toten auferstanden ist, von Irrtum und Sünde beschnitten hat. Der Sonntag wird nämlich, obwohl er der erste Tag der Woche ist, der achte Tag genannt, sofern alle Tage des wöchentlichen Kreislaufes noch einmal gezählt werden; doch hört er nicht auf, der erste zu sein5.