4. Kapitel
[Forts. v. S. 112 ] Ihr habt auch gewünscht, ich solle über die Subdiakone Philumenus und Fortunatus sowie über den Akoluthen Favorinus meine Ansicht äußern, die in der Zwischenzeit sich geflüchtet hatten und jetzt wieder zurückgekommen sind. Über diese Angelegenheit glaube ich jedoch, nicht allein entscheiden zu dürfen, da noch viele Angehörige des Klerus abwesend sind, ohne es für nötig zu halten, jetzt endlich wieder auf ihren Platz zurückzukehren, und da erst eine eingehende Untersuchung jedes einzelnen Falles vorzunehmen und durchzuführen ist, und zwar nicht nur im Verein mit meinen Amtsgenossen, sondern auch zusammen mit der ganzen Gemeinde. Denn es gilt, mit sorgfältiger Überlegung die Sache zu prüfen und zu entscheiden, um auch für die Zukunft bezüglich der Diener der Kirche ein Beispiel aufzustellen. Einstweilen mögen sie von der monatlichen Verteilung fernbleiben, nicht als ob sie damit des kirchlichen Dienstes entsetzt wären, sondern nur damit ihr Fall gänzlich unberührt bis zu unserer Anwesenheit zurückgestellt bleibt!
Ich wünsche euch, teuerste Brüder, stetes Wohlergehen! Grüßet mir alle Brüder! Lebet wohl!
